
Wehenarten vor der Geburt: Auf den Geburtsprozess vorbereiten
Inhaltsverzeichnis
Die Geburt eines Kindes ist eine aufregende und emotionale Zeit. Doch bevor es soweit ist, durchlaufen werdende Mütter verschiedene Wehenarten vor der Geburt, die oft für Verwirrung sorgen können. Um besser auf die Geburt vorbereitet zu sein, ist es wichtig, die verschiedenen Wehenarten zu verstehen und ihre Funktionen zu erkennen. In diesem Beitrag geben wir euch eine Übersicht über die wichtigsten Wehenarten vor der Geburt und wie ihr sie unterscheiden könnt.
Was für Wehenarten gibt es?
Im Verlauf der Schwangerschaft gibt es mehrere Wehenarten, die unterschiedliche Aufgaben haben. Während einige Wehen nur vorbereitend wirken, sind andere ein klares Zeichen dafür, dass der Geburtsprozess begonnen hat. Hier sind die wichtigsten Wehenarten vor der Geburt:
Übungswehen (Braxton-Hicks-Wehen)
Die sogenannten Braxton-Hicks-Wehen sind unregelmäßige und meist schmerzfreie Kontraktionen, die ab der Mitte der Schwangerschaft auftreten können. Sie gehören zu den Wehenarten vor der Geburt, die die Gebärmutter auf die bevorstehende Geburt vorbereiten, ohne den Muttermund zu öffnen. Typischerweise erkennt ihr diese Wehenarten daran, dass der Bauch hart wird, die Kontraktionen jedoch unregelmäßig sind und nach kurzer Zeit wieder abklingen.
Frühwehen
Frühwehen treten vor der 37. Schwangerschaftswoche auf und gehören zu den Wehenarten, die ein Anzeichen für eine drohende Frühgeburt sein können. Sie sind stärker und regelmäßiger als die Übungswehen und gehen oft mit Schmerzen im Rücken und Unterleib einher.
Vorwehen
Vorwehen treten meist in den letzten Wochen der Schwangerschaft auf. Sie gehören zu den Wehenarten vor der Geburt, die den Körper vorbereiten, aber noch nicht regelmäßig genug sind, um die Geburt auszulösen.
Senkwehen
Gegen Ende der Schwangerschaft, etwa ab der 36. Woche, können Senkwehen auftreten. Diese Wehenart hilft dem Baby, tiefer in das Becken zu rutschen.
Muttermundwirksame Wehen: Die Geburt beginnt
Wenn die Wehen regelmäßig werden, in immer kürzeren Abständen kommen und intensiver werden, handelt es sich um muttermundwirksame Wehen. Diese Wehenarten vor der Geburt sorgen dafür, dass sich der Muttermund öffnet und die Geburt beginnt.
Wie fühlen sich Wehen an?
Viele Frauen fragen sich: Wie fühlen sich Wehen vor der Geburt an? Zu Beginn fühlen sich die Kontraktionen wie leichte Menstruationsschmerzen an, die als Ziehen im Unterleib oder im Rücken wahrgenommen werden. Mit der Zeit werden die Wehenarten intensiver und regelmäßiger.
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Unser Hebammen-Tipp
„Als Hebamme rate ich werdenden Müttern immer, auf ihren Körper zu hören und sich nicht zu sehr zu stressen, wenn die ersten Wehen wie Übungswehen oder Vorwehen auftreten.“
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