
Inhalieren in der Schwangerschaft präsentiert von PARI
Eine Erkältung in der Schwangerschaft ist zwar lästig, in den meisten Fällen aber harmlos. Sie äußert sich typischerweise durch Husten, Schnupfen, Heiserkeit sowie Abgeschlagenheit. Auch leichtes Fieber kann hinzukommen. Schwangere Frauen können sogar häufiger als normal unter einem Infekt leiden. Der Grund: Die Abwehrkräfte richten sich darauf aus, das ungeborene Kind zu schützen. Dadurch ist das Immunsystem von werdenden Müttern in der Frühschwangerschaft und Schwangerschaft anfälliger für Erkältungen.

Sanft, aber wirkungsvoll bei Erkältungen in der Schwangerschaft
Viele Medikamente sind in der Schwangerschaft tabu. Und auch bei den Mitteln, die für eine Verwendung zugelassen sind, sollten Frauen nach dem Prinzip „so wenig wie möglich“ verfahren, um das ungeborene Baby nicht unnötig zu belasten.
Die Inhalation mit Salzlösungen kann daher eine sanfte, aber wirkungsvolle Methode sein, um Erkältungssymptome zu lindern und die Erkrankung schneller abklingen zu lassen. Sie erzeugt einen wohltuenden Effekt wie Meeresluft und ist genauso natürlich. Die Atemwege werden auf diese Weise befeuchtet und ihre natürlichen Reinigungsmechanismen unterstützt.
Wird rechtzeitig mit der Inhalation begonnen, kann sogar das Auftreten von medikamentös zu behandelnden Folgen verhindert werden: Frühzeitiges Inhalieren bei den ersten Symptomen erhöht die Chance, dass aus einer leichten Erkältung keine Bronchitis oder Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) wird.
Schwangere sollten vor der Inhalation mit Kochsalzlösungen nochmal mit ihrem Arzt oder Apotheker sprechen.
Vorsicht bei ätherischen Ölen!
Auf das Inhalieren mit ätherischen Ölen oder pflanzlichen Präparaten sollte in der Schwangerschaft verzichtet werden! Sie können eine wehenauslösende Wirkung haben.