Durchs Jahr mit PARI

PARI Inhalationsgeräte und Inhalierhilfen zeichnen sich durch Leistungsstärke und Robustheit aus – sie können problemlos auch bei regelmäßiger Anwendung jahrelang eingesetzt werden. Der beste Beweis: Auf der ganzen Welt nutzen Ärzte und medizinische Fachkräfte PARI Inhalationsgeräte häufig in ihren Praxen und in Kliniken. Doch auch zuhause bei Anwender*innen zeigen die Geräte ihre Effizienz und Zuverlässigkeit. Dabei sind die Anwendungsbereiche über das gesamte Jahr vielfältiger, als dies auf den ersten Blick erscheinen mag.

Herbst & Winter

Infekte

In der klassischen Erkältungssaison schätzen viele Eltern PARI Inhalationsgeräte als unverzichtbare Begleiter – sowohl für die Vorbeugung als auch die Behandlung von wiederkehrenden Atemwegsinfekten.

Erkältungs- und Grippeviren gelangen über die Schleimhäute der Atemwege in den Körper und vermehren sich hier. Die Schleimhäute verfügen allerdings über einen Selbstreinigungsmechanismus zur Infektabwehr, wodurch Viren und andere Krankheitserreger an den Schleimhäuten haften bleiben und abgehustet oder ausgeschneuzt werden können. So wird verhindert, dass sie in den Körper gelangen. Verschiedene Umwelteinflüsse wie z.B. trockene Heizungsluft können diesen Mechanismus allerdings stören, sodass die Atemwege anfälliger werden.

Um die Selbstreinigungsfunktion der Schleimhäute zu unterstützen, empfiehlt sich das Inhalieren einer Lösung von Natriumchlorid (umgangssprachlich Kochsalzlösung genannt). Das Salz hierin pflegt, reinigt und beruhigt die Schleimhäute. Ebenso inhaliert werden können Medikamente/ Arzneimittel.

 Kochsalzlösungen werden nach ihrem Salzgehalt unterschieden:

• Die Inhalation mit hypertoner Salzlösung wirkt schleimlösend und kann dabei helfen, Sekret abzutransportieren. Sie wird bei Infekten mit Verschleimung und produktivem Husten eingesetzt.
• Isotone Kochsalzlösung  unterstützt die natürliche Selbstreinigung unserer Atemwege. Sie kann zur Behandlung von trockenem Husten oder vorbeugend zur Pflege der Atemwege eingesetzt werden – besonders bei trockener Heizungsluft wird dies oft als sehr angenehm empfunden.

Wichtig: Bei anhaltenden Beschwerden, Fieber oder Unsicherheiten über die passende Inhalationslösung sollten Eltern immer einen Kinderarzt zu Rate ziehen.

Frühling & Sommer

Allergien

Allergiker*innen leiden im Frühling und Sommer meist besonders stark unter der Belastung durch Pollen, Gräser & Co. Auch immer mehr Kinder sind bereits in den ersten Lebensjahren betroffen.

Regelmäßige Inhalation mit Kochsalzlösung ist eine bewährte Methode, um die unteren Atemwege vor Allergenen zu schützen und sie von ihnen zu befreien. Je nach Salzgehalt befeuchtet Kochsalzlösung die Schleimhäute oder löst den Schleim. Inhalationslösungen mit Ectoin bieten einen zusätzlichen Schutz.

Sommer-Infekte

Auch in der warmen Jahreszeit ist die ganze Familie nicht vor Infekten gefeit, die ebenso wie im Winter mit hartnäckigem Husten einhergehen können. Die Inhalation mit einem Vernebler unterstützt bei der Vorbeugung und bei der Linderung der Beschwerden.

Ganzjährig

Pflege der Stimmbänder

Wer in einem Beruf arbeitet, in dem viel mit der Stimme gearbeitet wird, kennt mit Sicherheit das Gefühl trockener Stimmbänder. Vielleicht geht es Ihnen als beratende Hebamme ebenfalls so? Eine kratzende Stimme, trockener Husten und leichtere Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten können zu den Folgen zählen. Die Feuchtinhalation mit isotoner Salzlösung, kann zur Erholung der Stimmbänder beitragen und Erkrankungen vorbeugen.

Verabreichung von Medikamenten

Beispielsweise bei Asthma oder schwereren Infekten ist es mitunter unumgänglich, dass auch Babys und Kinder bereits Medikamente für die Atemwege über ein Inhalationsgerät oder in Form von Medikamentensprays verabreicht bekommen. Die Inhalierhilfe VORTEX^® hilft Eltern bei der Verabreichung von Sprays bzw. Dosieraerosolen. Aus der Vorschaltkammer (sog. Spacer) kann das Aerosol in Ruhe abgeatmet werden. Bei der Inhalation mit Säuglingen und Kleinkindern unterstützt die Einhandbedienhilfe zusätzlich bei der Handhabung.

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